Unser Weg – Schritt für Schritt
Zahlen sind manchmal trocken – doch in unserem Fall erzählen sie eine Geschichte. Die Geschichte eines Wegs hin zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz. Jahr für Jahr zeigt unsere CO2-Bilanz, wie sich unser Bestand nach Energieeffizienzmaßnahmen entwickelt.
Gemessen wird der Ausstoß in kg CO2äq/m² pro Quadratmeter und Jahr. Im Jahr 2019 waren das noch 28,4 kg CO2äq/m². Oder einfach gesagt: Jeder Quadratmeter Wohnfläche verursachte pro Jahr so viel Treibhausgase wie 28,4 Kilogramm CO2. Diesen Wert konnten wir bis 2022 auf 26,0 kg CO2äq/m² verbessern. Die nun vorläufig vorlie-genden Zahlen für 2023 bestätigen diesen Trend. Mit 24,4 kg CO2äq/m²a liegen wir ein weiteres Stück unterhalb des Branchenschnitts (2021: ca. 28 kg CO2äq/m²a) – und damit auf einem konstanten Kurs im Abbau klimaschädlicher Emissionen.
Auch beim Energieverbrauch zeigt sich ein klares Bild. Der durchschnittliche Verbrauch je Quadratmeter ist von 155,6 kWh/ m²a Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr im Jahr 2019 auf nun 138,5 kWh/ m²a im Jahr 2023 gesunken. Damit haben wir in nur fünf Jahren eine deutliche Effizienzsteigerung erreicht.
Was bedeutet das konkret?
• Geringere Emissionen je Wohneinheit: 2023 lagen diese bei 1,5 t CO2äq pro Jahr – ein Rückgang um rund 12 % seit 2019.
• Sparsamere Gebäude: Jedes Jahr benötigen unsere Wohnungen weniger Energie, was auch Ihren Nebenkosten
zugutekommt.
• Stetige Entwicklung: Die Richtung stimmt – Schritt für Schritt nähern wir uns unserer Zielmarke von rund 10 kg
CO2äq/m²a bis zum Jahr 2045.
Unser Fazit
Die Bilanz 2023 ist kein Grund, sich zurückzulehnen, sondern Ansporn, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Klimaneutralität ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Jeder Sanierungsschritt, jede Überlegung, einen Energieträger oder eine Heizungsart zu wechseln, jede eingesparte Kilowattstunde bringt uns unserem Ziel näher. Klimaneutralität werden wir, nach derzeitigem Stand, bis 2045 nicht vollständig erreichen können. Dafür sind die Herausforderungen – von technischen Grenzen über wirtschaftliche Rahmenbedingungen bis hin zu regulatorischen Unsicherheiten – schlicht zu groß. Aber, wer weiß, welche Chancen sich auf dem Weg noch auftun. Wir kommen diesem Ziel so nah wie möglich. Unser Anspruch bleibt, die Emissionen Schritt für Schritt weiter zu senken,
unsere Gebäude effizienter zu machen und den CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu verkleinern.
Es bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe, doch sie lohnt sich!


































































































































































































